Die ZetA Partikelanalytik GmbH wurde 2007 als Spin-Off des Arbeitskreises K.K. Unger / Uni Mainz gegründet als unabhängiges Dienstleistungslabor für die Hilfe bei Fragestellungen zum Thema Oberfläche, Porensystem und Morphologie von Materialien. Unterstützt wurde das Gründungsvorhaben im Rahmen des rheinland-pfälzischen FiTOUR-Programmes, so dass die "ZetA" 2007 über eigene, gut ausgestattete Laborräume außerhalb des Campus verfügt. Basis unseres Angebotes sind jahrelange synthetische und anwendungstechnische Erfahrungen im Bereich anorganischer Sorbentien, so dass wir unsere Messwerte stets mit kompetenter Hilfestellung bei der Einordnung und Interpretation der Ergebnisse liefern.
Unsere Kunden können sich daher ganz auf Ihre Kernkompetenz konzentrieren. Wir kümmern uns um Durchführung und Lieferung der relevanten Messdaten für ihr spezifisches Problem, helfen ihnen bei der Einordnung der Ergebnisse oder der Implementierung in ihre Routineanalytik - bis hin zur Einweisung und Schulung der Mitarbeiter vor Ort oder bei uns.
Das Gründer- & Geschäftsführerteam
Dr. Zöfre Bayram-Hahn, Geschäftsführerin
Dr. Bayram-Hahn promovierte 2007 am Institut für Anorganische Chemie und Analytische Chemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz unter Leitung von Prof. Dr. K.K. Unger. Im Rahmen ihrer Dissertation befasste Sie sich hauptsächlich mit der Herstellung, Charakterisierung und Optimierung von polymermodifizierten Phasen für die HPLC von Biopolymeren im Hinblick auf eine optimale Trennung unter Erhalt der biologischen Aktivität. Dies erreichte Sie unter anderem durch gezielte Variation der Polymermodifizierung bezüglich der Hydrophobie und Schichtdicke. Um eine optimale Vergleichbarkeit der einzelnen Ergebnisse zu gewährleisten entwickelte sie dabei standardisierte Protokolle zur Untersuchung und Datenauswertung, die einen wichtigen Bestandteil des Messangebotes der ZetA Partikelanalytik darstellen. Dazu gehören die folgenden chromatographischen Verfahren: ISEC (Porenverteilung etc.) Frontalanalyse mittels Staircase-methode (Adsorptionsisothermen), H-vs-U-Kurven (Massentransfer nach Knox oder van-Deemter) sowie Test der Biokompatibilität chromatographischer Sorbentien (relative Enzymaktivität).
Frau Dr. Bayram-Hahn ist bei "ZetA" Ihr kompetenter Gesprächspartner mit speziellem Know-how auf dem Gebiet der chromatographischen Sorbentien.
Dr. Andreas Hahn, Geschäftsführer
Dr. Hahn promovierte 2003 am Institut für Anorganische Chemie und Analytische Chemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz unter Leitung von Prof. Dr. K.K. Unger über das Thema "Untersuchungen zum Bildungsprozess von nanoskaligen porösen Kieselgelen und MFI-Zeolithen". Dazu optimierte und vereinfachte er eine hydrothermale Syntheseroute von MFI-Zeolithen um diese unter Normaldruck durchzuführen, und somit eine optimale Zugänglichkeit für die Probennahme zu gewährleisten. Somit konnten - auch durch verschiedene Online-Untersuchungen mit Neutronen- und Synchrotronstreuung interessante Einblicke in den Bildungsprozess gewonnen werden. Er begleitete den Arbeitkreis Unger seit 1995 in verschiedenen Projekten im Rahmen der angewandten Materialentwicklung und verfügt über einen großen Erfahrungsschatz bezüglich physikalisch-chemischer Charakterisierungsmethoden. Zuletzt beschäftigte er sich mit der Materialauswahl und -optimierung im Rahmen des BMBF-Netzwerkprojektes "Neue hochporöse Materialien und Systeme für die Energiespeicherung und Wärmetransformation".
Herr Dr. Hahn ist bei "ZetA" Ihr kompetenter Gesprächspartner auf den Gebieten anorganischer Sorbentien für die heterogene Katalyse (Zeolithe, MOFs, Kieselgele etc.) sowie für Substanzen mit reaktiven Oberflächen.